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Die 125. All England Championships gehen am Sonntag mit dem Traumfinale der Männer zu Ende. Dabei trifft die Nummer eins auf die Nummer zwei der Welt. Eine Konstellation, die sich just am Montag umkehren wird: Rafael Nadal bekommt es mit Novak Djokovic zu tun.

Nadal kämpft gegen die Negativserie

In die Finalpartie am Sonntag wird Rafael Nadal noch als Weltranglistenerster gehen, doch im neuen Tableau, welches am Montag erscheint, wird er nur noch an Zwei geführt. Sofern der Spanier zuvor seinen dritten Wimbledon-Triumph einfahren kann, wird es ihm wohl egal sein.

Dazu muss der 25-Jährige aber schaffen, was ihm in diesem Jahr noch nicht gelang: Novak Djokovic bezwingen. Gleich vier Mal standen sich die beiden Top-Spieler heuer bereits gegenüber und Nadal zog dabei immer den Kürzeren und gewann lediglich zwei Sätze.

Im Head-to-Head führt der Mallorquiner aber noch recht deutlich mit 16:11. Zudem hat Nadal auf Rasen noch nie gegen den Serben verloren. Das bislang einzige Wimbledon-Duell gab es im 2007. Im Halbfinale musste der Djoker damals beim Satzstand von 1:1 verletzt aufgeben.

Djoker erstmals im Wimbledon-Finale

Das Wimbledon-Endspiel ist für Novak Djokovic eine Premiere. Zwar ist es beim derzeitigen Lauf der Serben absolut kein Wunder, dass er dieses erreicht hat, er musste sich jedoch erst ganz langsam dorthin arbeiten. ’09 scheiterte er im Viertel-, ’10 war im Semifinale Schluss.

Doch in dieser Saison ist dem Djoker einfach alles zuzutrauen. In bislang 42 Matches ging er nur ein einziges Mal – gegen Roger Federer im Halbfinale der French Open – als Verlierer vom Platz. 2011 konnte die baldige Nummer eins der Welt schon sieben Turniere gewinnen.

Mit einem Wimbledon-Sieg könnte Novak Djokovic nach seinen zwei Australian-Open-Triumphen endlich ein zweites Grand-Slam-Turnier für sich entscheiden. Insgesamt konnte der 24 Jahre alte Rechtshänder immerhin schon 25 Turniersiege auf seinem Konto verbuchen.

Wetttipp: Nadal setzt sich knapp durch

Alle Tennis-Freunde sollten sich am Sonntag viel Zeit nehmen. Die online Wettanbieter rechnen mit mindestens vier Sätzen. Wir glauben es könnten sogar fünf werden. Am Ende behält Rafael Nadal für uns knapp die Oberhand – die online Buchmacher sehen es ebenso.

Wettquoten-Vergleich, Wimbledon 2011 Finale: